Der Zug vom Bahnhof zum Wasserturm lockte viele Rodgauer Fastnachter an
Irgendwie konnte man es im Vorfeld kaum glauben und dann fand der Nachtumzug der Sportfreunde tatsächlich wieder statt. Zum 10.Mal versammelten sich am Jügesheimer Bahnhof Maskierte und Unmaskierte, Musik- und Tanzgruppen, Fackel- und Fahnenträger, Fastnachter der Sportfreunde, der SG Hainhausen, der TG Nieder Roden, des JSK Rodgau und viele „Knallkepp“ aus Dudenhofen mit über 200 Luftballons.
Um 18:33 h setzte sich der Zug dann in Richtung Wasserturm in Bewegung, begleitet von flackernden Fackeln und gefolgt vom in blauem Licht strahlenden Piratenschiff „Welle 2011“ der Sportfreunde. Die Stimmung war hervorragend, nicht zuletzt wegen der musikalischen Power der Guggemusik Druff Kapell unter der Leitung von Silke Seum und der Seligenstädter Samba Gruppe „Ramba-Samba“ unter der Leitung von Robin Millitzer. So wurden auf dem Weg auch noch viele „Schaulustige“ eingesammelt.
Am Wasserturm hatten die gastgebenden Sportfreunde Bühne und Verpflegungszelte aufgebaut. Feuertonnen verbreiteten eine gemütliche Atmosphäre. Neben einem einleitenden Gespräch mit dem Klabautermann und einiger Navigationsdiskussion, welcher Rodgauer Stadtteil im Süden oder im Norden liegt, begrüßten die anwesenden Vertreter die versammelten Fastnachter.
So sprachen und reimten Rudi Ott für die Sportfreunde, Michael Pommer für die SG Hainhausen, Stefan Schmidt für den JSK Rodgau, Miriam Seib für den 1. RCC Knallkepp und Marcus Murmann für die TG Nieder Roden. Gemeinsam wurde dann am Wasserturm durch das Hissen der Fastnachtsfahne die neue Kampagne stellvertretend für alle Rodgauer Vereine eröffnet.
Den musikalischen Rahmen lieferten die Piratenband u.a. mit ihrem Traditionssong „Piraten – wild und frei“, die Guggemusik und die „Ramba-Sambas“.
Mit Glühwein, Bombardino, weiteren Getränken und Speisen wurde bis 22:00 Uhr auf der beeindruckenden Veranstaltung gut gelaunt gefeiert.
Wie immer bei solchen Vereinsaktivitäten ist klar: ohne die vielen Helfer vor, während und nach einer solchen Veranstaltung wäre diese unmöglich durchzuführen, deswegen einen großen Dank dafür von allen beteiligten Vereinen.
Text:Frank Hochhaus
Fotos: Klaus Wehrle, Stefan Raschke, Frank Hochhaus
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